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Erstellungsdatum: 08. September 2015, 09:53 Uhr


Bearbeiter: Martina MORAWETZ

v.l.: Tim Mälzer, Michael Embacher, Barbara und Peter Eichberger, Christoph Thun-Hohenstein

v.l.: Tim Mälzer, Michael Embacher, Barbara und Peter Eichberger, Christoph Thun-Hohenstein

Salon Plafond

 

so der Name des neuen Restaurants im Wiener MAK.


Bei der Vorstellung des Restaurantkonzeptes erläuterten Peter Eichberger und Tim Mälzer, was die zukünftigen Gäste ab Ende des Jahres erwarten können. Auf jeden Fall einen Ort zum Wohlfühlen und eine Ergänzung zur derzeitigen Wiener Gastroszene.

Tim Mälzer,Aaron Waltl, Barbara und Peter Eichberger„Wir wollen den Gästen eine gute Zeit bereiten und einen Platz schaffen, an dem sich jeder wohlfühlt. Wir möchten ein Restaurant für jedermann zu jeder Zeit sein", erklärt Gastronom Peter Eichberger. „Wir wollen ein Lokal ohne Hemmschwelle für den Gast, eine Art Nachbarschaftslokal. Es wird eine schlichte, pure, alpine Küche geben, obwohl ich solche Kategorisierungen eigentlich nicht mag. Egal ob Museumsbesucher, Angestellte aus der Umgebung oder Familien, die Menschen sollen sich hier wohlfühlen", so Tim Mälzer.

Das Restaurant soll in drei Bereiche unterteilt werden. Vorne ein Deli Bereich für das Tagesgeschäft, in dem man beispielsweise den ganzen Tag frühstücken kann. Kleinere leichte Gerichte (Mittagsteller) und eventuell auch ein Take away. In der Mitte dann ein Restaurantbereich (ca. 140 Sitzplätze), in dem man am Abend auch ein mehrgängiges Menü von der Abendkarte genießen kann. Der hintere Teil wird der Barbereich, in den es auch Live Musik, DJ´s und ähnliches geben wird. Außerdem kommt der Pavillon weg. An dessen Stelle wird eine Freiterrasse errichtet, die direkt in den Garten führt, denn auch die Wiese soll mit in das Konzept eingebunden werden. Diese soll bei entsprechendem Wetter auch „bespielt" werden. Die Preise werden moderat gestaltet, denn jeder soll es sich leisten können den „Salon Plafond" zu besuchen.

Küchenchef Aaron Waltl, der bereits in der Bullerei in Hamburg gekocht hat, weiß also, was sich Tim Mälzer in der Küche vorstellt. „Wir setzen auf schlichte, traditionelle Kochmethoden und achten dabei die Wiener Kochtradition. Die Wiener sind unglaublich gut ausgebildet was Kulinarik betrifft", so Mälzer und Waltl ergänzend: „Wir wollten nichts kaputt kochen. Saisonal und regional zu kochen ist eine Selbstverständlichkeit. Wir werden gemeinsam die Gerichte entwickeln."

Decke im Salond Plafond„Es ist die Aufgabe eines Gastronomen eine Geschichte zu erzählen." (Mälzer)
Daher ist es für Mälzer wichtig ein stimmiges Raumkonzept zu entwickeln, das dem historischen Ambiente gerecht wird. Nicht umsonst wird das Lokal den Namen „Salon Plafond", in Anspielung auf die herrliche Decke im Raum, tragen.

Skizze Hauptraum und BarDas Design und Interieur des Restaurants wird von Architekt Michael Embacher passend zum Motto des MAK, also zur angewandten Kunst, angelegt. „Bei der Gestaltung orientieren wir uns an dem traditionellen Wiener Wirtshaus. Außerdem verwenden wir viele historische Stücke, wie Tische oder Stühle von Oswald Haerdtl oder Stoffe von Josef Frank."
Christoph Thun-Hohenstein, Direktor des MAK, ergänzt: „Mit seinem Fokus auf hochwertige Nahrungsmittel und seinem innovativen Restaurantdesign passt der Salon Plafond hervorragend zur Positionierung des MAK als impulsgebendes Labor und inspirierender Ort für nachhaltige Lebensqualität."



Wir können also gespannt sein!


„Salon Plafond" im MAK
Stubenring 5
1010 Wien

Die Wiener Gastronomen Barbara und Peter Eichberger (50%) sowie die Hamburger tellerrand consulting GmbH (50%) rund um Tim Mälzer, Patrick Rüther und Bart Felix übernehmen das neuen Lokal im MAK. Geschäftsführer wird Peter Eichberger und Küchenchef Aaron Waltl. Die geplante Eröffnung soll spätestens Anfang Dezember 2015 über die Bühne gehen.

Fotocredit: Tellerberg GmbH/APA-Fotoservice/Tanzer
Skizzen: Michael Embacher





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